OffRoad und Tauchen in Sardinen

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Dieses Jahr führten uns unsere Sommerferien endlich mal nach Sardinien - es sollte ein entspannter Urlaub mit ein bisschen Offroad und ein bisschen Tauchen werden. Und genau das haben wir gemacht

Doch nun der Reihe nach...

Hingefahren sind wir mit GNV (Grandi Navi Veloci) - war soweit gut. Fast nur Italiener - scheinbar kennt man bei uns nur Moby... Ich für meinen Teil, bin der Meinung, dass sich (zumindest in der Nebensaison) eine Kabine lohnt. 22h ablegen, 7 anlegen - dazwischen pennen. So ist die Reise schön kurz.

Genua hingegen gehört zusammen mit Sestriere zu den Top10 Orten der Hässlichkeit. Zumindest tagsüber...

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Von Olbia gings gleich weiter in Richtung Golfo di Orosei.

Am Vorbeiweg ein Tomba dei Giganti (ein Riesengrab).

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Im Valle di Lanaítto wollten wir zu der Nuragher-Siedlung von Tiscali. Es gibt eine Schotterstrasse ins Tal rein, welche im letzten Stück recht happig wird und nur noch von GW (also Fiat Puntofrei) befahren werden kann - am Schluss ein kleiner Parkplatz.

Luftlinie 200m bis zur Siedlung. Na ja - daraus wurde dann eine 3h-ige Klettertour bei 37° und senkrechtem Berg. War aber wunderschön - etwas fies hingegen finde ich, dass ich nach schweisstreibender Wanderung noch 5 Euro abdrücken darf, obwohl die Anlage scheinbar noch nie professionell archäologisch untersucht worden sei und es keine Gegenleistung dafür gibt... Natürlich haben wir das Geld im Landy vergessen, welchen wir wiederum vergassen abzuschliessen. Zum Glück nix passiert, freundliche deutsche Mitwanderer haben uns was gepumpt.

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Am nächsten Tag wollten wir tauchen - in der Cala Gonone gibt es dafür eine gute Adresse.

Der Wolkendeckel, der am Morgen über der Bucht hing, war schnell wieder weg...



Mit dem Zodiac gings erstmal eine halbe Stunde der Küste entlang...



... bis zu Stelle, wo die KT-12 liegt. Sie war ein deutsches Transportschiff, welches in Livorno gebaut wurde. 1943 wurde es vom Englischen U-Boot HMS SAFARI abgeschossen.

Lastwagenreifen halten sich recht gut im Salzwasser








Das Fotogenste ist die Bordkanone






















Das Ruder

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Jetzt wollten wir einige Touren in den Monti del Gennargentu versuchen.

Z. B. den Monte Pisucerbu mit immerhin 1348 m.ü.M., was bei einer Entfernung von nur 20km zur Küste nicht schlecht ist...

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Nachdem eine weitere Tour ins Wasser viel, da die Strasse mitlerweile durch das Militär gesperrt ist, wollten wir versuchen bis zur Cala Sisine zu fahren, resp. zu sehen, wie weit man fahren kann.
Der Schotterweg ist sehr schön, aber ziemlich lang und nicht Cinquecentofrei - zudem ist leider etwa 2km vor der Bucht an einer Schranke mit Verbotsschild schluss...

Das Bergdorf Baunei




Im Hintergrund Arbatax




Der Weg führt durch ein ausgetrocknetes Flusstal.

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Recht kurz, aber ziemlich steil geht's hinauf zum Monte Idolo, welcher eine phänomenale Aussicht bietet. Leider war die Sicht bei dem heissen Wetter relativ schlecht...

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Die nächste Rumpelpiste führte uns zum Monte Tricoli, wo unter anderen auch einige Antennen von RAI stehen.

Die Abfahrt über den Versorgungsweg ist dann wesentlich angehemer zu fahren, aber entsprechend langweilig...



Viel schöner war die Tour durch das Valle di Ulassai, welches ein gigantisches Panorama bietet.

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Weiter im Süden...